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13.09.2017 Aktuelles Alle Nothilfe Lateinamerika Hurrikan „Irma“: Update

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Hurrikan Irma hat auch die SOS-Kinderdörfer in der Karibik sowie im US-Bundestaat Florida in Mitleidenschaft gezogen. „Glücklicherweise wurden jedoch weder Kinder noch Mitarbeitende verletzt“, erklärte Jillian Smath, Leiterin des SOS-Kinderdorfes in Florida. Gleiches meldeten SOS-Mitarbeiter aus Haiti und der Dominikanischen Republik.

In Florida wurden Kinder und Mitarbeitende des SOS-Kinderdorfs Coconut Creek vor Herannahen des Hurrikans evakuiert. Es gehe ihnen gut, teilte Smath mit. Jedoch sei das Kinderdorf beschädigt. „Der Strom ist immer noch weg, Bäume sind umgestürzt, Gebäude beschädigt. Es kann Wochen dauern, bis die Schäden repariert sind und hier wieder ein ganz normales Leben möglich ist“, sagte Smath. „Jetzt wollen wir so schnell wie möglich zurückkehren und mit den Aufräumarbeiten beginnen“.

Auch die SOS-Kinderdörfer auf Haiti sind mit einem blauen Auge davon gekommen: „Wir hatten ein Desaster befürchtet“, berichtete Darius Celigny, SOS-Leiter in Haiti. „Aber zum Glück traf uns der Sturm nicht direkt.“ Er erwarte dennoch immense Folgen weil es in Haiti die Ärmsten der Armen trifft. Haiti hat sich immer noch nicht von dem schweren Erdbeben 2010 sowie dem Hurrikan „Matthew“ im vergangenen Jahr erholt, der Wiederaufbau ist längst nicht abgeschlossen.

Nach Schätzungen haben sich in den von „Irma“ am stärksten betroffenen Gebieten im Norden Haitis tausende Menschen in Notunterkünften in Sicherheit gebracht, weil sie aus ihren Häusern fliehen mussten. „Diese Menschen brauchen nur dringend unsere Unterstützung“, sagte Darius.

SOS-Kinderdorf in Haiti hat damit begonnen, Hilfe zu leisten. Sobald die Helfer die Schäden begutachtet haben und besser einschätzen können, was die Menschen brauchen, weitet SOS die Massnahmen aus.