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16.01.2018 Aktuelles Alle Nothilfe Naher Osten 200‘000 Kinder in Ost-Ghouta einge­­schlossen

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Die Rebellenhochburg Ost-Ghouta ist seit viereinhalb Jahren eingekesselt und steht unter Dauer-Bombardement: Unter den 400‘000 eingekesselten Menschen befänden sich 200‘000 Kinder, meldet SOS-Kinderdorf. Die Hilfsorganisation fordert die sofortige Evakuierung.

Die Menschen in Ost-Ghouta sind in akuter Gefahr. „Die Gewalt ist vergleichbar mit dem Horror, den die Welt in Aleppo gesehen hat“, sagt Mohammad Massoud, ein Mitarbeiter von SOS-Kinderdorf vor Ort.

Die Hilfsorganisation fordert deshalb alle Konfliktparteien dringend auf, die sichere und sofortige Evakuierung aller Kinder zuzulassen. Die Helfer schätzen, dass Hunderte Mädchen und Jungen gefährlich mangelernährt sind. Knapp 300 Menschen, darunter knapp 140 Kinder und 65 Kleinkinder unter 5 Jahren, würden in akuter Lebensgefahr schweben und müssten dringend medizinisch behandelt werden.

Das SOS-Kinderdorf Team steht in unmittelbarer Näher der belagerten Gebiete bereit, um Hilfe zu leisten: „Wir erwarten, dass Tausende Familien auf unsere sofortige Hilfe angewiesen sind, wenn die Belagerung vorbei ist“, sagt Massoud.

„Jungen und Mädchen, die die Belagerung überlebt haben, tragen schlimmste seelische Verletzungen mit sich – neben der medizinischen Versorgung wird dann deren psychologische Betreuung oberste Priorität haben.“

 

Der Krieg in Syrien hat unzählige Kinder schwer traumatisiert. Sie brauchen dringend psychologische Hilfe, um später ein weitgehend normales Leben führen zu können. Foto: Fares Hajibrahem