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01.03.2018 Aktuelles Alle Nothilfe Projekte & Hilfsprogramme Naher Osten Syrienkrieg: Update zur Sicherheits­­lage

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UPDATE, 1. März 2018: 

SOS-Kinderdorf hat das Nothilfezentrum ausserhalb von Damaskus, das kurzfristig wegen der Kämpfe im nahe gelegenen Ost-Ghouta die Aktivitäten einstellen musste, wieder geöffnet. SOS-Kinderdorf verfolgt weiterhin die Sicherheitslage, um die Sicherheit und das Wohlergehen aller unterstützten Kinder jederzeit zu gewährleisten.

Das Jaramana-Zentrum am östlichen Stadtrand von Damaskus versorgt traumatisierte Kinder aus belagerten Gebieten mit dringend benötigter Betreuung, psychologischer Unterstützung und Notunterkünften. Mit einer Kapazität für rund 20 Kinder konzentriert sich das Zentrum auf jüngere Kinder und Jugendliche, die von ihrer Familie getrennt wurden. Im Zentrum wurden seit der Eröffnung im November 2017 mehr als 100 Kinder betreut. Das Zentrum unterstützt auch gefährdete Familien durch ein separates SOS-Kinderdorf-Programm, das Familien vorübergehend Hilfe bietet.

Syrien Nothilfezentrum Damaskus

Kinder werden im SOS-Nothilfezentrum in Damaskus betreut und finden Schutz vor den Kämpfen.

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Ausgangslage:

Dramatische Entwicklung im Syrienkrieg: Ost-Ghouta steht unter Dauerbeschuss. Raketen und Granaten fallen auf Damaskus. Auch Helfer von SOS-Kinderdorf geraten unter Beschuss.
Die Lage in Ost-Ghouta am Stadtrand von Damaskus ist verheerend. Die Rebellenhochburg steht unter Dauerbeschuss. Mehr als 200 Menschen kamen bei den jüngsten Angriffen ums Leben, darunter viele Kinder. Aber auch bei Gegenangriffen auf das Zentrum der Hauptstadt Damaskus kam es zu Toten und Verletzten. SOS-Kinderdorf Syrien meldet jetzt, dass auch Mitarbeitende unserer Hilfsorganisation vor Ort unter Beschuss gerieten.

„So schlimm wie jetzt war es noch nie! Es ist derzeit viel zu riskant, unsere Arbeit zu verrichten. Alle sind angewiesen, sich in den Kellern zu verbarrikadieren“, berichtet eine Helferin, die nur knapp eine Bombenexplosion überlebte.

„Wir brauchen dringend einen Waffenstillstand, der von allen Konfliktparteien eingehalten wird. Wenn es zu keiner Einigung kommt, wird ein schon jetzt kaum in Worte zu fassendes Elend sich noch weiter verschlimmern“, so die Helferin weiter.

SOS-Kinderdorf betreibt in unmittelbarer Nähe der umkämpften Gebiete ein Nothilfezentrum. „Wir haben die Kapazitäten, umfangreich Hilfe zu leisten, aber erst müssen die Gefechte aufhören“, sagt die SOS-Mitarbeiterin.