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Salman (12) Helfen Sie Salman,
sein Trauma zu überwinden.

Weltweit wächst jedes sechste Kind in einem Krisengebiet auf. Kinder wie Nada und Salman sind der Gewalt in ihrer Heimat schutzlos ausgesetzt. Sie müssen schreckliche Dinge mitansehen und den Verlust von Freunden und Angehörigen verkraften.

SOS-Kinderdorf hilft diesen Kindern vor Ort bei der Bewältigung ihres Traumas.
Die folgenden Zeichnungen wurden von Salman im Rahmen der Trauma-Zeichentherapie im SOS-Kinderdorf Saboura, Syrien gemalt.

Salman
Salman (12)
Saboura, Syrien

Auf Salmans ersten Zeichnungen im Rahmen der Trauma-Zeichentherapie sind Raketen und flüchtende Menschen zu sehen. „Als ich dieses Bild malte, schlug mein Herz ganz schnell“, erzählt Salman (12) seiner SOS-Psychologin.

Salman und seine fünf Geschwister haben ihren Vater im Krieg verloren. Die Familie lebte damals in Ost-Ghouta, einer belagerten und nahezu vollständig von der Umwelt abgeschnittenen Region. Zusammen mit der Mutter flüchteten die sechs Halbwaisen nach Damaskus. Doch bald schon erkrankte Salmans Mutter schwer und konnte nicht mehr für ihre Kinder sorgen. In der Not brachte sie die vier älteren Geschwister in ein Übergangszentrum von SOS-Kinderdorf in Damaskus. Der Aufenthalt in der Nothilfe-Unterkunft ist auf maximal 6 Monate beschränkt. Wie sich aber keine andere Unterkunft findet, leben die Geschwister weitere zwei Jahre in dem Übergangszentrum.

2018 können die beiden älteren Geschwister im SOS-Kinderdorf Jungendzentrum untergebracht werden. Salman und seine jüngere Schwester Baraa (8) finden im SOS-Kinderdorf Saboura ein Zuhause. Die jüngste Schwester lebt bis heute bei ihrer leiblichen Mutter.

Salman und Baraa führen bei ihrer SOS-Mutter ein weitgehend normales Leben. Sie gehen zur Schule, sie spielen und sie erhalten psychologische Hilfe bei der Überwindung ihrer Traumata.

Salman hat in der Trauma-Zeichentherapie gelernt, seine traumatischen Erlebnisse auszudrücken. Wo er zu Beginn der Therapie noch Raketen malte, zeichnet Salman sich heute selber als berühmter Fussballspieler. Im Rahmen der Trauma-Zeichentherapie spricht er mit seiner SOS-Psychologin über seine Ängste, sein Befinden und über seine Träume für die Zukunft:

Zum Schutz und Wohle der Kinder verwendet SOS-Kinderdorf keine echten Kindernamen. Die Filmaufnahmen geben ein Gespräch der Kinder mit ihrer SOS-Psychologin wieder.

Für diese Videoaufnahmen wurde das Einverständnis derer TherapeutInnen und Vormünder eingeholt.

 

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