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12.12.2018 Aktuelles Alle Projekte & Hilfsprogramme Asien Auf eigenen Beinen stehen

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Weltweit finden verlassene Kinder dank der Unterstützung von SOS-Kinderdorf ein neues, liebevolles Zuhause. Sie geniessen Fürsorge, spielen mit ihren Geschwistern und gehen zur Schule. Doch wie geht es weiter, wenn die Kinder erwachsen werden? Drei junge Menschen geben uns einen Einblick. 

 

Brinda Parajuli, 37 Jahre, verheiratet, 2 Kinder, Inhaberin einer Apotheke, Nepal 

Brdinhya Parajuli weiss nicht nur, welches Medikament welche Krankheit kuriert. Sie ist auch eine richtige Powerfrau, die ihr Leben in die Hand nimmt. Als sich ihr nach der Schule die Chance bot, Pharmazie zu studieren, griff sie zu. Sie absolvierte den Bachelor, bekam ihre Tochter, schloss ein Masterstudium an und brachte ihren Sohn zur Welt.

Als Anderthalbjährige hatte Brindhya Parajuli ein neues Zuhause im SOS-Kinderdorf gefunden. Dankbar resümiert sie: ,, Ich wurde dort sehr gut auf das Leben vorbereitet, habe Werte wie Respekt, Liebe und Fleiss vermittelt bekommen und kann diese an meine eigenen Kinder weitergeben.»

Brindhya ist solz darauf, das sie zum Familienkommen beitragen kann – als Inhaberin ihrer eigenen Apotheke.

Brindhya Parajuli führt eine Apotheke und ist Mutter zweier Kinder. Es erfüllt sie mit Solz, dass sie für ihre Familie sorgen kann.

Brindhya Parajuli führt eine Apotheke und ist Mutter zweier Kinder.

Zula, 18 Jahre, Studentin, Lesotho 

,, Ich freue mich auf das Studentenwohneheim und auf das Stadtleben», sagt Zula mit einem Schmunzeln. Vor Kurzem hat die 18-Jährige die Schule mit Bestnoten abgeschlossen und ihr Tourismus-Studium an der Universität Maseru, der Hauptstadt Lesothos, begonnen. Und die junge Frau fügt hinzu: ,, Meine Mama ist stolz auf mich».

»Meine Mama», das ist die Frau, die Zula im SOS-Kinderdorf grossgezogen und dafür gesorgt hat, das das Mädchen in die Schule geht. Zula ist dankbar dafür, dass sie gefördert wurde und jetzt die Möglichkeit hat, zu studieren. Schliesslich hat sie einen grossen Traum: Hoteldirektorin werden. ,, Ich hoffe, meine Mama kommt mich einmal in meinem Hotel besuchen», lacht Zula.

 

Voller Tatendrang lernt Zula für ihr Tourismus-Studium

Voller Tatendrang lernt Zula für ihr Tourismus-Studium.

Suresh Poudel, 30 Jahre, Bankangestellter, Nepal 

Acht Jahre war Suresh Pudel alt, als seine Mutter starb und er im SOS-Kinderdorf ein neues Zuhause fand. Dass er in die Schule gehen konnte, fand er besonders gut: ,, Mir war schnell klar, dass eine gute Bildung meine Zukunft bedeutet. Ich strengte mich im Unterricht an und habe die Chance genutzt, die ich trotz allem Unglück erhalten habe ».

Suresh Poudels Einsatz und Wille haben sich ausgezahlt: Er hat mittlerweile ein Wirtschaftsstudium abgeschlossen und arbeitet in einer Bank. Mit seiner SOS-Mutter, die ihn damals aufnahm und grosszog, ist er noch eng verbunden: ,, Ich verdanke ihr sehr viel », sagt er und ist sich sicher: ,, SOS-Kinderdorf hat mich sehr gut auf das Leben vorbereitet. Ich fühle mich bestärkt führ eine gute Zukunft.»

 

Suresh Pudel hat in seiner Wohnung ein Bild seiner SOS-Mutter aufgehängt. Fast jede Woche geht der Banker sie besuchen.

Suresh Pudel hat in seiner Wohnung ein Bild seiner SOS-Mutter aufgehängt. Fast jede Woche geht der Banker sie besuchen.