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22.04.2019 Aktuelles Alle Projekte & Hilfsprogramme Asien Ein paar Sekunden

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Längst spricht niemand mehr darüber, aber auch fast vier Jahre nach dem Erdbeben ist für viele Menschen in Nepal der Alltag noch nicht zurückgekehrt. Die Folgen der Katastrophe sind weitreichend und haben das Land und sein Volk tief getroffen.

Nur wenige Sekunden genügten, um das Leben der Menschen in Nepal grundlegend zu erschüttern. Das Erdbeben vom April 2015 hatte die gewaltige Stärke von 7,8 auf der Richterskala und war selbst in China, Bangladesch und Pakistan zu spüren.

Ungefähr 80 Kilometer von Kathmandu entfernt, löste sich in 11 Kilometern Tiefe eine riesige Gesteinsschicht und brachte die Erde zum Beben. Knapp 9000 Menschen starben in den Trümmern. Gemäss einer Studie der UNO wurden 2,5 Millionen Menschen obdachlos, und die Infrastruktur in Nepal kam weitestgehend zum Erliegen. Das Beben forderte nicht nur zahlreiche Menschenleben, sondern zerstörte die Lebensgrundlage der Bevölkerung wie Gebäude, Getreidespeicher, wichtige Brunnen und Quellen. Ernährung und
Wasserversorgung der Bevölkerung waren dadurch akut gefährdet. Um für das Nötigste zu sorgen, mussten Kinder für den Lebensunterhalt mitarbeiten.

Viele Kinder verloren durch das Erdbeben ihre Eltern. Als verletzlichstes Mitglied der Gesellschaft sind sie teilweise immer noch Gefahren wie Menschenhandel oder Missbrauch ausgesetzt.

Trotz humanitärer Hilfe und Wiederaufbau ist auch fast vier Jahre nach dem Unglück noch viel zu tun. Speziell in abgelegenen Bergregionen ist die Wiederaufbauarbeit eine grosse Herausforderung.