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25.01.2019 Aktuelles Alle SOS-Kinderdorf Schweiz Europa Carlo Capone inspiriert

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Carlo Capone inspiriert!

Die Schweizer Bevölkerung ist ein sehr solidarisches und spendenfreudiges Volk. Wir spenden gern, denn das Wohl der Kinder liegt uns am Herzen. Aber kann man SOS-Kinderdorf auch anders als finanziell unterstützen?

Ja, man kann: Zeit und Energie können genau so wertvoll sein, um einen Einfluss auf Verbesserungen der Missstände in der Welt zu haben. Carlo Capone aus Genf ist ein Paradebeispiel dafür, wie jede Frau und jeder Mann mit Hingabe und einem starken Willen Kinder in Not helfen kann – auch ohne Geld.

Carlo Capone beantwortet im Interview die Fragen, wie er auf die Idee kam, den Triathlon mit einer Spendenaktion für SOS-Kinderdorf zu verbinden, wie seine Familie ihn unterstützt und was er sich für Kinder auf der Welt wünscht.

Warum haben Sie sich für die Unterstützung von SOS-Kinderdorf und somit für Kinder in Not entschieden?

Bevor ich am Triathlon teilnahm, dachte ich, es wäre schön, den Wettkampf mit einem guten Zweck zu verbinden. Also suchte ich im Internet nach einer Hilfsorganisation, die meine Werte vertritt und stiess auf SOS-Kinderdorf. Ich durchstöberte die Website von SOS-Kinderdorf. Die Informationen dort bestätigten meine Absicht, Kindern in Not zu helfen und ihnen eine Familie zu geben. Ich denke es ist essentiell, all diesen Kindern zu helfen.

Welches waren die Schritte von Ihrer Idee bis zur Umsetzung?

Zuerst machte ich mir Gedanken über die Entfernung: Soll ich einen kurzen, olympischen oder halben Ironman machen? Die Entscheidung fiel auf die olympische Distanz. Da ich etwa sieben bis zehn Stunden pro Woche trainieren wollte, dachte ich, es wäre doch gut, für einen guten Zweck zu schwitzen. Also beschloss ich, einen Blog zu führen, wo ich eine Zusammenfassung meiner wöchentlichen Trainingseinheiten mit einigen Bildern veröffentlichte und mein Spendenziel für SOS-Kinderdorf beschrieb. Auf diese Weise möchte ich die Menschen, die meinen Blog lesen, dazu motivieren, sich an meinem Abenteuer zu beteiligen.

Wie reagiert Ihr Umfeld auf die Spendenaktion?

Zunächst möchte ich meiner Frau für ihre Unterstützung und Geduld danken. Jeden Tag sagt sie mir, dass ich ein warmherziger Mensch bin und sie stolz auf mich ist. Die Menschen in meinem Umfeld haben sehr gut reagiert, weil es ihnen auch ein Anliegen ist, Kindern in Not zu helfen. Zu Weihnachten wollten meine Kinder eine Spende an SOS-Kinderdorf machen, was mich sehr berührt hat.

 Welche Tipps & Tricks haben Sie, um die Leute von Ihrer Idee zu überzeugen und Sie zu unterstützen?

Ich informiere die Leute über SOS-Kinderdorf und den Zweck auf den sozialen Netzwerken (Strava und Instagram). Ausserdem lade ich Freunde und Bekannte aktiv dazu ein, meinen Blog und die Website von SOS-Kinderdorf zu besuchen. Um Aufmerksamkeit zu bekommen, beschloss ich, T-Shirts mit dem Logo von SOS-Kinderdorf zu machen und lief damit am Murtenlauf, am Escalade und in Sion.

Glauben Sie, dass mehr Menschen eine Spendenaktion starten würden, wenn sie wüssten, wie es funktioniert oder dass sie die Unterstützung von SOS-Kinderdorf haben?

Ich denke, dass alles auf der Website von SOS-Kinderdorf sehr gut beschrieben ist. Es braucht nur noch einen starken Willen, Kindern auf der Welt helfen zu wollen. Wenn wir das Bedürfnis haben, Menschen durch Wohltätigkeitsorganisationen oder andere Wege zu helfen, dann dürfen wir nicht abwarten, sondern müssen selbst handeln.

Was ist Ihre Vision für Kinder auf der Welt?

Kinder sind die Zukunft des Planeten, und es liegt an uns, alles zu tun, was wir können, um ihnen zu helfen. Mein Wunsch ist es, dass Kinder nicht mehr unter Armut oder Krieg leiden und wir sie vor Gewalt jeglicher Art schützen. Und schliesslich wünsche ich mir, dass jedes Kind Zugang zu Wissen, Schule und einer Ausbildung hat.

SOS-Kinderdorf schätzt Engagements wie das von Carlo Capones sehr. Wir danken ihm dafür und wünschen ihm viel Erfolg beim Wettkampf. Solche und ähnliche Geschichten motivieren uns, jeden Tag für Kinder und deren Familien da zu sein und uns dafür einzusetzen, ihnen ein beschütztes und eigenständiges Leben zu ermöglichen.

Carlo Capone inspiriert