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07.04.2020 Aktuelles Alle Kinderrechte Projekte & Hilfsprogramme SOS-Kinderdorf Schweiz Asien Ein Comic gegen Mädchen- und Frauenhandel

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Das menschenverachtende Geschäft mit dem Handel von Frauen und Mädchen braucht mehr öffentliche Aufmerksamkeit. Aus dieser Überzeugung heraus kreierten SOS-Patin Lisa Hoby und der bekannte Grafiker Hugo Kaspar gemeinsam einen Comic über die Geschichte von Asmita aus Nepal.

Wie es dazu kam? Lisa Hoby ist Programmleiterin der Seniorengruppe Kulturell unterwegs in Zürich. «Bei Kulturell unterwegs unternehmen wir gemeinsam Ausflüge, gehen in Museen oder ins Theater. Auf diesem Weg habe ich auch Hugo Kaspar kennengelernt», erzählt die ehemalige Sekundarlehrerin für Sprachen und Bildnerisches Gestalten. Der bekannte Grafiker hatte schon mehrere Bilderbücher und Comics gezeichnet und so kam Hoby auf die Idee, mit ihm gemeinsam eine Geschichte über den Frauen- und Mädchenhandel in Nepal zu gestalten.

Ein Comic gegen den Frauen- und Mädchenhandel.

Ein Ausschnitt aus dem Comic von Lisa Hoby und Hugo Kaspar.

Hoby reiste bereits mehrmals nach Nepal und ist fasziniert von dem Land. «Die Natur, die Menschen und die Kultur begeistern mich, und es war mir immer ein grosses Anliegen, mit den Einheimischen in Kontakt zu kommen.» Dabei reiste die Lehrerin nicht nur als Touristin durch das Land. Sie lernte auch die Schattenseiten Nepals kennen, indem sie diverse Hilfsorganisationen begleitete und Frauenhäuser besuchte. «So kam ich auch mit dem Thema Frauenhandel in Berührung.» Die grösste Herausforderung bei der Gestaltung des Bilderbuchs war, dass Kaspar selbst Nepal noch nie besucht hatte. Er wollte die Bilder aber so authentisch wie möglich gestalten. Über zwei Jahre arbeiteten beide an dem gemeinsamen Projekt und präsentieren heute stolz ihr eigenes Comic.

Die ganze Geschichte als PDF können Sie hier lesen (Copyright: Lisa Hoby, Hugo Kaspar):

Comic: Asmita hat Glück und packt ihre Chance

Der Comic ist für CHF 15 auch als physisches Bilderbuch erhältlich. Sie sind interessiert? Kontaktieren Sie uns. Wir leiten Ihre Bestellung gerne an Frau Hoby weiter.

Die Geschichte von Asmita zeigt, was laut einer Untersuchung der International Labour Organization jährlich rund 28 Millionen Frauen und Mädchen weltweit widerfährt. Mit falschen Versprechungen werden sie in ein fremdes Land gelockt und zur Prostitution oder Arbeit gezwungen. Hoby und Kaspar ist es gelungen, den Teufelskreis aus Armut und Frauenhandel darzustellen, und gleichzeitig Wege aufzuzeigen, wie dieses illegale und menschenverachtende Geschäft beendet werden kann: durch Bildung, Aufklärungsarbeit und dem Schaffen von Zukunftsperspektiven vor Ort. Alle diese Aspekte sind auch Teil der Programmarbeit von SOS-Kinderdorf in Nepal. Mit ein Grund, weshalb Hoby das Kinderhilfswerk seit Jahren als Kinderdorfpatin unterstützt.

Inhaltsverantwortliche:

David Becker

Wenn ich Content in Wort und Bild erarbeite, begeistert mich das grosse Ganze und berühren mich die feinen Details.

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