Zum Jahresende nutzen wir die Gelegenheit, uns zu bedanken: für die Hilfe, das Interesse, den Einsatz und das Engagement in einem Jahr, das mit Herausforderungen nicht sparsam war.
Nur noch wenige Tage, bis wir 2020 ohne viel Wehmut hinter uns lassen können. Im Rückblick liegt uns eine Botschaft ganz besonders am Herzen:
Denn trotz aller Hindernisse und Unwägbarkeiten konnten wir dank breiter Unterstützung und grosszügiger Hilfe unsere Projektarbeit in Äthiopien, Niger, Nicaragua, Nepal und Lesotho fortsetzen. Gemeinsam mit Ihnen möchten wir auf einige prägende Momente im Jahr 2020 zurückblicken: von Katastrophen und Herausforderungen bis zu Erfolgen und schönen Momenten.
Gleich zu Jahresbeginn bricht die schlimmste Heuschreckenplage seit mehr als 50 Jahren über Äthiopien und weite Teile Ostafrikas herein. Um den Bauernfamilien unter die Arme zu greifen, deren gesamte Ernte der Plage zum Opfer fiel, sammelt SOS-Kinderdorf Spenden. © Reuters: Giulia Paravicini
Während das Coronavirus hierzulande gerade erst bekannt wird, bringen Kinder im SOS-Kinderdorf Kaifeng in China eine Zeitung zum Thema heraus. Das Ziel: Früh in einer kindgerechten Optik für die Risiken zu sensibilisieren.
1 Jahr nach dem Zyklon Idai blicken Luisa und ihre Familie (hier auf dem Bild) aus dem Mosambik wieder optimistischer in die Zukunft. Neben direkter Nothilfe erhielten betroffene Familien Saatgut und landwirtschaftliche Geräte für eine neue Perspektive.
Im April befinden sich die ersten Teilnehmenden unseres Jugendförderungsprogramms in Quthing, Lesotho, bereits mitten in der Berufsausbildung. In Bereichen wie Programmierung, Food Art, Landwirtschaft macht SOS-Kinderdorf Jugendliche bereit für den Arbeitsmarkt.
Der Mai ist den liebevollen Müttern in unseren SOS-Kinderdörfern, Familienstärkungsprogrammen und überall sonst gewidmet. Die weltweiten Lockdowns sind für viele von ihnen, die Beruf und Familie jonglieren, eine grosse Herausforderung. Wir unterstützen mit Kinderbetreuungsangeboten wie hier im Sozialzentrum in Nicaragua.
Weltweit bestimmt die Coronapandemie den Alltag. Mit der Verteilung von Masken, Handwaschstationen, Seife, psychosozialen Beratungen und weiteren Massnahmen bietet SOS-Kinderdorf Kindern und Familien in Not Hilfe.
Kinder haben ein Recht, gehört und beschützt zu werden: eines unserer Hauptanliegen wie hier in Maradi, Niger. Die Mitglieder des Kinderschutzkomitees dienen als erste Anlaufstelle bei Misshandlung, Vernachlässigung oder anderen Problemen.
Eine Explosion in Beirut bewegt die ganze Welt. Für die hilfsbedürftigen Kinder und Familien vor Ort lanciert SOS-Kinderdorf einen Nothilfe-Aufruf. Innert kürzester Zeit sammeln wir so 25’000 CHF, um die Menschen direkt zu unterstützen. © Ali Itani
Im September setzen sich die tragischen Nachrichten fort. Der Brand im griechischen Flüchtlingscamp Moria hält der Welt die dort herrschenden, grausamen Zustände vor Augen. Im Zuge dessen erhalten wir vom SEM finanzielle Mittel für die Unterstützung von Flüchtlingsfamilien in Griechenland. © Giorgos Moutafis
Im Oktober hatte unser Büro in der Schweiz gleich doppelt Grund, zu feiern. Neben dem Gewinn des diesjährigen Fundraising-Awards und weiteren Preisen für unsere Traumakampagne konnten wir zudem unsere Benefizaktion «Kochen für Kinder» lancieren.
Verheerende Erdbeben hatten die Region Gorkha in Nepal 2015 völlig verwüstet hinterlassen. Nach vier Jahren Wiederaufbau und Unterstützung schliesst SOS-Kinderdorf das Projekt im November erfolgreich ab.
Rund um die Welt geniessen Familien die Weihnachtszeit. In diesem Rahmen starten wir unsere Winterkampagne unter dem Motto «Geborgenheit statt Einsamkeit». SOS-Kinderdorf schliesst sich dem an; auch unsere Mitarbeitenden verbringen die Zeit im Kreis ihrer Liebsten.
Herzlichen Dank für Ihr Engagement und Ihre Hilfe. Wir hoffen, auch im kommenden Jahr darauf zählen zu dürfen.