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16.03.2023 Aktuelles Alle Schweiz Interview mit Stefan Kopp

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Stefan Kopp ist seit März Mitglied unseres Stiftungsrates. Der CFO von Lidl Schweiz hat über 25 Jahre Management- und Führungserfahrung als CFO, Geschäftsleitungsmitglied und Verwaltungsrat. Als Vater zweier Kinder liegt ihm unsere Arbeit sehr am Herzen. Im Interview erzählt er, warum und wie er sich in unserem Stiftungsrat engagieren und einbringen will.

Herzlich willkommen als Stiftungsrat von SOS-Kinderdorf Schweiz! Wie bist du eigentlich zu diesem Amt gekommen?

Schon seit längerem ist bei mir der Wunsch gereift, mich ehrenamtlich zu engagieren und so der Gesellschaft etwas zurückgeben zu können. Schliesslich sind wir in der Schweiz doch ziemlich privilegiert und mir persönlich geht es auch sehr gut. SOS-Kinderdorf kenne ich seit meiner Jugend, vor zwölf Jahren habe ich zudem eine Dorfpatenschaft übernommen. Schliesslich habe ich vor ein paar Jahren bei SOS-Kinderdorf Schweiz angefragt, ob ich mich ehrenamtlich einbringen könne. Seitdem bin ich der Stiftung als «Leading Friend» verbunden. Ende letzten Jahres kam dann überraschend die Anfrage, ob ich mich als Stiftungsrat engagieren wolle.

Hast du sofort zugesagt?

Beinahe. Ich habe mir erst ein Bild von den Aufgaben und Verantwortlichkeiten eines Stiftungsrates gemacht. Dabei lernte ich SOS-Kinderdorf Schweiz als eine sehr professionell geführte Organisation kennen. Das Ganze wurde für mich schnell zu einer Herzensangelegenheit und ich habe sehr gerne zugesagt.

Warum hast du dich für das Engagement entschieden?

Es ist wunderschön, mein Wissen und meine Zeit in dieses Amt einzubringen. Kinder sind ein schwaches Glied unserer Gesellschaft und in unseren Fokusländern ist die Not gross, da leiste ich sehr gerne einen kleinen Beitrag. Ich habe selbst zwei Kinder und erlebe täglich, wie bereichernd die Begleitung von Kindern und Jugendlichen ist.

Was möchtest du in den Stiftungsrat einbringen?

Zunächst geht es darum, die Finanzkommission zu leiten und hier mein Know-How einzubringen. Ich bin seit fast 30 Jahren in Finanzfunktionen tätig, auch die Digitalisierung habe ich immer wieder vorangetrieben. Nun bin ich sehr gespannt, welche Themen im Detail bei SOS-Kinderdorf Schweiz auf der Agenda stehen.

Zudem freue ich mich darauf, die gesamte Arbeit des Stiftungsrates kennenzulernen und mich entsprechend einzubringen.

Wie ist dein erster Eindruck vom Stiftungsrat?

Die bisherigen Gespräche waren sehr offen und schon fast herzlich. Beeindruckend finde ich die berufliche Vielfalt im Stiftungsrat, die zum Wohl unserer Organisation eingesetzt wird.

Was wünscht du dir für SOS-Kinderdorf Schweiz?

Zunächst wünsche ich mir, dass SOS-Kinderdorf Schweiz weiterhin so professionell unterwegs sein wird, wie ich das bis jetzt wahrnehmen durfte. Effizienz und Digitalisierung sollen auch weiterhin einen hohen Stellenwert haben, damit die Spendengelder bestmöglich eingesetzt werden. Dann wünsche ich mir eine weitere Steigerung unseres Bekanntheitsgrades in der Schweiz und damit einhergehend eine Erhöhung des Spendenvolumens. Somit können weitere Projekte in unseren Fokusländern realisiert werden, um noch mehr Kindern eine bessere Zukunft zu ermöglichen.

Hier erfahren Sie mehr zu den Mitgliedern des Stiftungsrats von SOS-Kinderdorf Schweiz.

Inhaltsverantwortliche:

Cornelia Krämer

Als Leiterin Kommunikation engagiere ich mich täglich dafür, dass Kinder Kinder sein dürfen, egal wo auf der Welt sie aufwachsen.

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