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Auf ihre Zukunft angesprochen, strahlt Sabina bis über beide Ohren: «Ich möchte gern einmal Augenärztin werden. In meiner Familie hat jeder irgendein Problem mit dem Sehvermögen, deshalb will ich unbedingt in diesem Bereich arbeiten.» Und auch, was Nepal angeht, hätte die patente Jugendliche einige gute Vorschläge: «Wenn ich irgendetwas ändern könnte, würde ich die Strassen verbessern. Weil diese hier so schlecht sind, musste meine Familie in ein tiefer gelegenes Gebiet umziehen, da es uns vorher fast unmöglich war, die Schule zu erreichen.» Mit ihren Freundinnen und Freunden aus dem Kinderclub hat sie die nächste Aktion bereits geplant. Sie möchten eine Aufforstungskampagne starten. Die Unterstützung aus der Gemeinde haben sie auf jeden Fall. Während einer der letzten Aktivitäten der Mitglieder kam eine Familie aus der Nachbarschaft auf sie zu und lobte sie mit den Worten, dass es gut sei, dass sich die jungen Menschen auf diese Weise engagierten. Für uns ist das ein Zeichen dafür, dass Kinderclubs für die teilnehmenden Kinder und Familien eine positive Wirkung entfalten. Sie stärken das Zusammengehörigkeitsgefühl der gesamten Gemeinde und damit auch die Kinder, die dort wohnen.
