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Saeed (9) Helfen Sie Saeed,
sein Trauma zu überwinden.

Weltweit wächst jedes sechste Kind in einem Krisengebiet auf. Kinder wie Nada und Saeed sind der Gewalt in ihrer Heimat schutzlos ausgesetzt. Sie müssen schreckliche Dinge mitansehen und den Verlust von Freunden und Angehörigen verkraften.

SOS-Kinderdorf hilft diesen Kindern vor Ort bei der Bewältigung ihres Traumas.
Die folgenden Zeichnungen wurden von Saeed im Rahmen der Trauma-Zeichentherapie im SOS-Kinderdorf Saboura, Syrien gemalt.

Saeed
Saeed (9)
Saboura, Syrien

 

Zu Beginn der Trauma-Zeichentherapie zeichnet Saeed (9) vorwiegend brennende und explodierende Häuser, Menschen, die um ihr Leben rennen, Familien, die auseinandergerissen wurden. Er zeichnet seine Erinnerungen, um sie zu vergessen:

Saeed und seine Familie stammen aus Raqqa. Mit Hilfe organisierter Schlepper gelang der Familie die Flucht nach Damaskus. Doch auf dem Fluchtweg wurde Saaeds älterer Bruder Jameel während eines Gefechtes getötet – vor den Augen seiner Familie. Da der Vater für die Bezahlung der Schlepper sein ganzes Hab und Gut verkaufen musste, blieb für Jameels Beerdigung nichts mehr übrig. Und so brachten sie Jameels Leichnam auf dem Weg nach Damaskus zu einem Grab.

Saeeds Vater hat den Tod seines Sohnes und die Umstände seiner Beerdigung nicht verkraftet. In Damaskus angekommen, konnte er mit der Schuld nicht leben. In der Folge fiel Saeeds Mutter in eine tiefe Depression und konnte sich weder um sich selbst noch um ihre Kinder kümmern. Schliesslich brachte eine Nachbarin die verwahrlosten Kinder in das SOS-Kinderdorf Saboura.

Saeed und seine beiden jüngeren Schwestern Rahaf und Sarah leben seit 2018 im SOS-Kinderdorf Saboura. Von der Mutter fehlt bis heute jede Spur. Die drei Geschwister wachsen hier in einem kindergerechten Umfeld auf und verarbeiten ihre Traumata Schritt für Schritt mit Hilfe psychologischer Betreuung.

In der Trauma-Zeichentherapie malt Saaed heute seine Familie beim Spiel auf der Wiese. Im Rahmen der Therapie erzählt er seiner SOS-Psychologin von seinen Erlebnissen, seinem Verlust und seiner Traurigkeit. Und davon, dass er Minister werden und den Menschen helfen will:

Zum Schutz und Wohle der Kinder verwendet SOS-Kinderdorf keine echten Kindernamen. Die Filmaufnahmen geben ein Gespräch der Kinder mit ihrer SOS-Psychologin wieder.

Für diese Videoaufnahmen wurde das Einverständnis derer TherapeutInnen und Vormünder eingeholt.

 

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