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25.04.2023 Aktuelles Alle Nothilfe Afrika Kämpfe im Sudan: SOS-Kinderdorf evakuiert

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Die Einrichtung von SOS-Kinderdorf in der sudanesischen Hauptstadt Khartum wurde von bewaffneten Kräften übernommen. SOS-Kinderdorf verurteilt das gewaltsame Eindringen in eine humanitäre Organisation, die Kindern ohne elterliche Fürsorge hilft, aufs Schärfste. 

Die Einrichtung von SOS-Kinderdorf in der sudanesischen Hauptstadt Khartum wurde am 17. April 2023 gewaltsam von bewaffneten Kräften übernommen. Die Kinderhilfsorganisation sah sich aus Sicherheitsgründen zur sofortigen Evakuierung der betreuten Kinder und Jugendlichen sowie der Mitarbeitenden gezwungen. SOS-Kinderdorf fordert die Streitkräfte auf, das besetzte Gelände unverzüglich zu räumen und den Kindern, Jugendlichen und Familien ein friedliches Leben mit Betreuung und Unterstützung zu ermöglichen. 

«SOS-Kinderdorf fordert beide Seiten auf, sich bedingungslos an die internationalen humanitären Gesetze und Prinzipien zu halten und der Organisation zu erlauben, ihre lebenswichtigen Dienste für die am meisten gefährdeten Kinder und Familien unter ihrer Obhut fortzusetzen», erklärt Senait Gebregziabher, internationale Leiterin für SOS-Kinderdorf im östlichen und südlichen Afrika. 

SOS-Kinderdorf setzt sich seit über 40 Jahren für Kinder, Jugendliche und Familien im Sudan ein und orientiert sich dabei an den hohen humanitären Standards und Grundsätzen der Neutralität, Unparteilichkeit und Unabhängigkeit. Die Kinderhilfsorganisation hat 68 Kinder, 11 Betreuende und acht Mitarbeitenden vorübergehend in eine Unterkunft in einem sicheren Gebiet von Khartum evakuiert.  

Da sich ein Grossteil der Kämpfe in der dicht besiedelten Stadt Khartum abspielt, sind nach Angaben der UNO durch Artilleriebeschuss, Luftangriffe und den Einsatz anderer schwerer Waffen zahlreiche Zivilisten, insbesondere Kinder und Familien, einem erhöhten Risiko von Tod und Verletzung ausgesetzt. 

SOS-Kinderdorf leistet vor Ort Nothilfe und ruft die Schweizer Bevölkerung zum Spenden auf. Dabei steht die Unterbringung und Versorgung der evakuierten SOS-Kinderdorf-Familien im Vordergrund, ebenso die humanitäre Hilfe für Kinder und Familien, z. B. mit Lebensmitteln, Trinkwasser und Hygieneartikeln sowie psychosoziale Beratung von Mitarbeitenden und Familien. 

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Inhaltsverantwortliche:

Cornelia Krämer

Als Leiterin Kommunikation engagiere ich mich täglich dafür, dass Kinder Kinder sein dürfen, egal wo auf der Welt sie aufwachsen.

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