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17.04.2019 Aktuelles Alle Projekte & Hilfsprogramme Asien Wasserprojekt in Nepal

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Grundsatz 1:
Erst wenn Eltern in der Lage sind, ausreichend für den Lebensunterhalt ihrer Kinder zu sorgen, haben diese eine reelle Chance, dass ihnen der Zugang zu Bildung offen steht.

Nach dem Erdbeben startete SOS-Kinderdorf nahe Gorkha ein Projekt für nachhaltige Wiederaufbauarbeit. Die Menschen aus Ta Ma La Bot sollten so schnell wie möglich
zu eigenen Einnahmequellen kommen, um ihr Leben selbständig zu finanzieren. Neben Themenschwerpunkten wie Betreuung, Schutz sowie Gesundheit und Hygiene lag die Zielsetzung von SOS-Kinderdorf hier ebenso auf der Wiederherstellung von bestehenden Bewässerungssystemen. Erst die Erneuerung der Wasseranlagen brachte die Menschen zurück auf die Felder. Die grösstenteils in der Landwirtschaft tätigen Einwohner von Ta Ma La Bot nahmen danach ihre Arbeit wieder auf, waren in der Lage zur Selbstversorgung mit Lebensmitteln sowie durch den Verkauf von überschüssigen Produkten wirtschaftlich bessergestellt. Alle 2231 Bewohner konnten von dieser Massnahme profitieren, davon begleitet SOS-Kinderdorf derzeit aktiv 200 Familien mit insgesamt 1130 Kindern.

 

Grundsatz 2:
Erst wenn die finanzielle Absicherung der Eltern gesichert ist, wird das Risiko minimiert, dass Kinder von der Schule ferngehalten werden.

Im Rahmen dieser Massnahmen übernahm unser Team vor Ort auch die Organisation von Nachhilfeunterricht, um Wissenslücken zu schliessen, bis sie die Schule wieder besuchen konnten. Kinder und Jugendliche aus in Not geratenen Familien laufen Gefahr, fest in den Arbeitsalltag integriert zu werden. Sie kümmern sich um Haushalt, Geschwister oder müssen anderweitigen Tätigkeiten nachgehen, um zum Gesamteinkommen der Familie beizutragen. Dadurch bleiben sie meist längere Zeit der Schule fern, verlieren den Anschluss und kehren häufig nicht wieder dorthin zurück.

 

Grundsatz 3:
Nachhaltig und übergreifend

Unser Anliegen ist es, die Bildung und Beschäftigungsfähigkeit von jungen Menschen zu fördern. Wir ergreifen Massnahmen, die ganzheitlich wirken und die gesamte Gemeinde stärken, damit diese sich der Verantwortung für in Not geratene Kinder und Familien annimmt und tragfähige Sozialstrukturen entstehen können. Uns ist es wichtig, dass SOS-Kinderdorf von Einheimischen getragen wird und somit einen Teil der lokalen Kultur bildet.