Unsere Botschafterin Michèle Burkart spricht mit Tumi, die im SOS-Kinderdorf Maseru in Lesotho aufwuchs, über ihre Kindheit im SOS-Kinderdorf, wie es ihr in den letzten Jahren ergangen ist und was sie sich für die Zukunft wünscht.
Dass Itumeleng Malereko Mochekoane, genannt Tumi, einst ihre Leidenschaft fürs Singen entdeckt, hätte sie als Kind nie gedacht. Als sie im SOS-Kinderdorf Maseru ankam, hatte ihr Leben bereits viele, darunter leider auch zu viele tragische, Wendungen genommen. In Maseru schöpfte sie Hoffnung, fand eine neue Familie und ist SOS-Kinderdorf bis heute sehr eng verbunden – sowohl ihrer Familie und dem SOS-Kinderdorf vor Ort als auch der Organisation im Ganzen. Im Rahmen der Ex-Kind-Kampagne setzte sich unsere SOS-Botschafterin Michèle Burkart via Zoom mit der heute jungen Mutter zusammen, um mit Tumi über ihre Erinnerungen an ihre Ankunft im SOS-Kinderdorf zu sprechen und inwiefern diese Erfahrung sie bis heute beeinflusst:
Im Gespräch erzählt Tumi auch von der aktuellen Lage in Lesotho. In dem südafrikanischen Königreich haben rund ein Viertel der 15- bis 24-Jährigen keine Arbeit. Jugendkriminalität, Alkoholmissbrauch, eine hohe HIV/AIDS-Rate und Teenager-Schwangerschaften sind die Folgen davon. SOS-Kinderdorf engagiert sich für diese jungen Menschen mit praxisorientierten Kurzausbildungen, die ihnen eine berufliche Perspektive geben – und ihnen ein Leben als selbstbestimmte Erwachsene ermöglichen.
Sie möchten notleidenden Kindern eine sichere Kindheit und eine selbstbestimmte Zukunft ermöglichen? Herzlichen Dank für Ihre Spende.