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30.09.2023 Aktuelles Alle Lateinamerika Nicaragua Alles Geschmackssache

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Wer verbindet nicht mit bestimmten Geschmäcken und Gerüchen ein Gefühl von Heimat oder fühlt sich in die Kindheit zurückversetzt?

Wir haben uns in unseren Fokusländern umgehört, welche Gerichte bei den Kindern und Jugendlichen aus den Familienstärkungsprogrammen und Kinderdörfern besonders beliebt sind.

Samuel, 12 Jahre, aus Estelí in Nicaragua:

Samuel aus Estelí in Nicaragua

«Carne Asada mit Gallo Pinto, Chimol und Maistortilla. Es ist typisch für meine Heimat und ich mag alles daran.»

Carne Asada ist gebratenes Fleisch, Gallo Pinto eine gemischte Beilage aus weissem Reis vom Vortag und roten Bohnen. Chimol ist ein typisch nicaraguanisches Topping, das traditionell aus gewürfelten Tomaten, Zwiebeln, Koriander und Peperoni zubereitet und mit Essig, Zitronensaft, Salz und schwarzem Pfeffer gewürzt wird.

Kishor, 10 Jahre, aus Pokhara in Nepal

Kishor wächst in Pokhara in Nepal auf.

«Mein Lieblingsessen sind Momos.»

Momos entstammen der nepalesischen und tibetischen Küche. Sie werden traditionell aus Mehl und Wasser hergestellt, mit den unterschiedlichsten Zutaten gefüllt und anschliessend zu Teigtaschen geformt.

Mariama, 7 Jahre, aus Dosso in Niger

Mariama aus dem FSP in Dosso in Niger.

«Ich kann von Yams mit Tomatensauce gar nicht genug kriegen. Tomaten mochte ich früher nicht, aber jetzt schmecken sie mir auch.»

Die Yamswurzel steht für mehr als 800 Arten, die zum Teil in einigen Ländern als wichtige Nahrungsquelle dienen. Die Knollen der essbaren Arten können eine Länge von bis zu zwei Metern erreichen. Noch nie von Yams gehört? Zumindest geschmacklich lassen sie sich mit Kartoffeln oder Kastanien vergleichen. Sie sind auch hierzulande immer mal wieder im Supermarkt zu finden.

Hamse, 12 Jahre, aus Gode in Äthiopien

Hamse wächst im äthiopischen Gode auf.

«Mein Lieblingsessen sind Nudeln mit Thunfisch, weil das einen süssen Beigeschmack hat, den ich mag. Als ich jünger war, mochte ich keine Bohnen, das ist mittlerweile anders. Ein Gefühl von Zuhause vermittelt mir Injera mit Suppe. Das erinnert mich sofort an daheim.»

Injera ist ein säuerliches Fladenbrot, das aus Teffmehl hergestellt wird. Teff ist eine Hirseart, die besonders in Äthiopien und Eritrea verbreitet ist. Traditionell muss der Teig vor der Zubereitung einige Tage gären, bevor er auf heissem Ton zum Fladenbrot gebacken wird. Passend dazu servieren äthiopische Familien Fleisch- und Gemüseragouts, verschiedene Pasten, Saucen oder auch Suppe.

Daniela, 8 Jahre, aus Estelí in Nicaragua

Danielas Familie aus Estelí in Nicaragua ist Teil des Familienstärkungsprogramms vor Ort.

«Ich mag Reis und Bohnen, weil sie gut zu Suppe passen. Probieren würde ich gerne einmal Ramen, weil es die Figuren in den Zeichentrickfilmen oft essen, die ich schaue.»

Danielas Mama Geylin erzählt uns, dass sie am liebsten gebratenes Hähnchen mit Krautsalat und Chimol zubereitet, weil die ganze Familie es mag und sie das Rezept mittlerweile perfektioniert hat.

Premika, 13 Jahre, aus Vyas in Nepal

Premika geht im nepalesischen Vyas zur Schule.

«Mein Lieblingsessen sind ganz klar Litschis!»

Neben Mango, Banane und Guave ist Litschi eine der wichtigsten Früchte in Nepal. Die kleine, rote Frucht mit weissem Fruchtfleisch wird meist roh genascht oder für Desserts verwendet. Litschis sind ein wichtiger Bestandteil der nepalesischen Kultur und werden häufig bei Festivals verschenkt oder auch in der traditionellen Medizin verwendet.

Inhaltsverantwortliche:

David Becker

Wenn ich Content in Wort und Bild erarbeite, begeistert mich das grosse Ganze und berühren mich die feinen Details.

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